Nicht allen fällt es leicht zu verstehen oder gar anzuerkennen, dass durch einfache Techniken, wie z. B. Handauflegen, tatsächlich Heilenergie übertragen werden kann. Noch größer ist die Skepsis, wenn es um Fernheilung geht. Soll es wirklich möglich sein, Heilenergie über räumliche Distanz hinweg zu senden? Von Fernheilung spricht man, wenn ein Heiler einem nicht anwesenden Patienten eine Heilbehandlung schickt. Dabei tritt der Heiler in geistigen Kontakt mit seinem Patienten, d. h. er schickt ihm die Heilenergie quasi „über den Äther“. Dies ist durch die Anwendung einer bestimmten Technik möglich, die je nach Heilsystem variieren kann.
Manche Formen der Fernheilung basieren auf der persönlichen Heilgabe eines Einzelnen oder umfassen ganz allgemein Fürbitte und Gebet. So gesehen ist „Fernheilung“ also ein Oberbegriff für die vielen verschiedenen Formen von Heilbehandlungen, die über die Ferne gesendet werden können.
Dabei kann die jeweils verwendete Heilenergie unterschiedlicher Natur sein (z. B. Reiki, Prana o.ä.). Je nach Art der Heilenergie kann die Wirkung der Heilbehandlung verschieden sein bzw. sich der Heilungsprozess unterschiedlich gestalten.
Für die Wirksamkeit einer Fernbehandlung ist es unerheblich, wie groß die räumliche Distanz zwischen Heiler und Patient ist.